Bielefeld (ha). Integration im Betrieb heißt das Motto des Integrationspreises, den die Stadt Bielefeld zum vierten Mal vergeben hat. Initiatoren sind das Integrationsamt und die Stockmeyer- Stiftung. Laudatorin der Veranstaltung war Regina Görner. Die ehemalige Arbeitsministerin des Saarlandes bezeichnete Betriebe als Orte der Integration: „Dort arbeitet man zusammen, lernt sich kennen, dort müssen Menschen Verantwortung übernehmen.“ Ganz anders dagegen die Situation an Durchgangsorten, wie die CDU-Politikerin U-Bahn-Stationen, Einkaufspassagen und Fußballstadien nannte. An diesen Plätzen seien Übergriffe auf Migranten besonders häufig. „Weil die Menschen dort anonym sind“, so Görner.